Via Trinitatis + 5. Etappe: Seitenstetten - Sonntagberg

Pilgerweg von Seitenstetten bis Sonntagberg

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Vollbild
Höhenprofil

25,59 km Länge

Tourendaten
  • Schwierigkeit: schwierig
  • Strecke: 25,59 km
  • Aufstieg: 802 Hm
  • Abstieg: 438 Hm
  • Dauer: 8:15 h
  • Niedrigster Punkt: 298 m
  • Höchster Punkt: 710 m
Eigenschaften
  • Etappentour
  • aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit

Details für: Via Trinitatis + 5. Etappe: Seitenstetten - Sonntagberg

Kurzbeschreibung

Seitenstetten - Biberbach - Kematen/Ybbs - Allhartsberg - Sonntagberg

Startpunkt der Tour

Seitenstetten

Zielpunkt der Tour

Sonntagberg

Wegbeschreibung für: Via Trinitatis + 5. Etappe: Seitenstetten - Sonntagberg

 

Die Etappe 5 der Via Trinitatis + beginnen wir wieder am Stiftsportal. Wir begeben uns über die rechtsseitige Stiege vom „Klosterberg“ Richtung „Amstettner Straße“ und folgen dieser bis zur schon sichtbaren Seitenstettner Filialkirche „St. Veit“.

 

Die nächsten 1,5 km wandern wir entspannt auf einem Auweg durch die „Fröschlau“, immer wieder entlang der „Treffling“, bis zur Straßeneinmündung bei der „Schippermühle“. Hier zweigen wir rechts ab, vorbei am großen Sägewerk, und nehmen die Kehre zum obenliegenden Bauernhof. Knapp 1 km folgen wir dem Straßenverlauf und treffen dort auf den Biberbacher Kapellenweg „Haidschachen“. Dieses neu kreierte Wegenetz bringt uns zu beachtenswerten Kleinoden von Biberbach. Nach dem „Kapellenbildstock Prastrum“ biegen wir rechts ab zum Geflügelhof „Leithen“. Dort führt links ein Weg entlang von Feldrainen zur Querung des „Blümelsbergergrabens“ und einem Gehöft, das wir südseitig umgehen. Wiederum entlang von Feldrändern treffen wir auf das „Wegkreuz Großhub“. Hier biegen wir rechts auf die L 6206 bis zur Kreuzung beim „Thalbauern“. Dort zweigt der Kapellenweg links auf einen Feldweg ab und nach der Querung des „Biberbachs“ gelangen wir am linksseitigen Waldrand bis zur Ortseinfahrt. An Siedlungshäusern entlang erreichen wir den Ortskern und die Pfarrkirche zum Hl. Stephanus. Mehrere Gastronomiebetriebe bieten sich für eine Einkehr an.

 

Unsere Pilgerung setzt sich dann beim östlichen Ausgang des Friedhofs auf der Ortsdurchfahrt fort. Wir teilen uns die Route mit dem „Oismühlweg 382“ und gelangen, erst links, dann halbrechts abbiegend, zum „Biberbacher Erlebnis-Waldspielplatz“. Ab hier führt die Route rechts durch ein Waldstück, vorbei an einem Teich, bis „Helpersdorf“. Die einmündende Straße gerade übersetzend, nehmen wir die Schleife um die rechtsliegenden Häuser und biegen dann links abwärts, queren den „Illmersbach“ und die vor uns liegende Wiese. Etwa 100 m geradeaus erkennen wir dann auch den Aufstieg durch den kleinen Waldhain und kommen entlang eines Feldweges zur Straße „Stupfreith“. Rechts abbiegend führt uns diese etwa 100 m weiter zu einem links liegenden Feldrain. Weiter über Wald- und Wiesenwege erreichen wir das „Kreuz Kicking“ vom Biberbacher Kapellenweg „Kromos“. Hier verlassen wir den „Oismühlweg“ nach links und biegen kurz danach an der Kreuzung rechts auf den Schotterweg, der uns zur Gemeindestraße „Trauner“ bringt. Gemeinsam mit der „Stiftsblick-Radroute“ führt uns die Straße dann zum imposanten „Schoderhof“. Bei dem für diese Gegend typischen Vierkanthof bleiben wir weiter auf der Radroute und biegen nach dem „Moarhaus“ leicht links Richtung Wald ab. Am Höhenrücken angelangt, treffen wir links auf den „Schneerosenweg“, der uns unmittelbar nach dem Einstieg in das Gemeindegebiet von Kematen/Ybbs führt. Diesem folgend, grüßt rechterhand immer wieder „unser Sonntagberg“. Der besonders im Frühjahr beliebte Naturweg begleitet uns bis kurz vor den „Kreuzstöcklberg“. Dort führt uns der Weg leicht rechts zum Bildstock, wo uns der „sagenumwobene Drehstein“ erwartet. Wir setzen nordseitig unseren Weg seitlich der Straße etwa 100 m abwärts fort und queren diese, um wieder auf den „Schneerosenweg“ zu kommen. Wir folgen diesem bis zur Einmündung der Gemeindestraße und biegen dann rechts über einen Schotterweg nach „Kalsing“ ab. An der Ortsdurchfahrt ankommend, gehen wir rechts und biegen schon bei der nächsten linksseitigen Abzweigung abwärts Richtung Feldweg ab. Dieser bringt uns dann direkt auf die „Heide 3. Straße“, dort rechts weiter abwärts zum Kreisverkehr der Bundesstraße 121. Wir überqueren hier die großzügige Brücke über die Ybbs und treffen im Gemeindegebiet von Allhartsberg auf den rechts wegführenden „Naturbadweg 236“. Idyllisch entlang der Ybbs führend, steigen wir am Ende des Naturbads die Geländestufe hoch und folgen dem Feldweg des „Weges 236“ über „Angerholz“ bis Allhartsberg. Hier besuchen wir die Pfarrkirche zur Hl. Katharina und gönnen uns eventuell eine Einkehr im einladenden „Allhartsbergerhof“, bevor wir zum letzten Etappenabschnitt aufbrechen.

 

Den Aufstieg zu unserem Pilgerziel am Sonntagberg beginnen wir auf der Ortsstraße von Allhartsberg bis zum Zeughaus der Freiwilligen Feuerwehr, wo uns eine monumentale Figur des Hl. Florian begegnet. Hier biegen wir rechts auf den „Mühlenweg 240“ abwärts bis zur Querung des Ödelbachs. Dort verlassen wir diesen und gehen rechts, um nach dem kurzen Wiesenstück auf den „Mostviertelblickweg 239“ (umgekehrte Markierungsrichtung!) über einen Feld- und Spurweg zu den Häusern von Maierhofen hochzusteigen. Dort folgen wir dem Straßenverlauf durch den Ortsteil und erreichen weiter hinauf, an zwei Bauernhäusern vorbei, über eine Kehre am beginnenden Forstweg den „Mostviertelblick“. Der weitere Weg führt uns dann durch den jungen Buchenwald bis auf den Höhenrücken der „Panorama Höhenstraße“.

 

Schon bekannt aus der Etappe 1, nehmen wir hier den WWW 08 „Eisenwurzenweg“ zurück bis zu unserem Pilgerziel, der Basilika am Sonntagberg. Dieser führt uns entgegen der Etappe 1 über den Höhenweg bei der zweiten Sonntagberger Richtfunkstation „Herzogberg“. Über den „Wald der Sinne“ und am Bergfriedhof vorbei, kommen wir über den „Kulturwanderweg“ wieder an die Südseite der Basilika.

 

Wir haben nun das Ziel unserer Pilgerwanderung erreicht. Dankbar für die Erfahrung, die uns von Beginn an begleitet hat: „Wer unterm Schutz des Höchsten geht,…“. Via Trinitatis – ein >Weg der Dreifaltigkeit<, der uns über das Aufbrechen, Gehen, Unterwegssein, Ankommen und Dasein näher gebracht hat, was dem Sonntagberg zugeschrieben wird: „Dem Himmel näher“. Eine Hausaufschrift, die uns beim Pilgerstüberl wieder begrüßt, aber auch am Beginn unserer Pilgerung schon begegnet ist. Möge das IHRE Erfahrung dieser vergangenen Tage sein.

Anfahrt

Von St. Pölten ausgehend über die A1 Westautobahn, Ausfahrt Oed, und in weiterer Folge über die Bundesstraße und den Ort Wolfsbach in knapp einer Stunde erreichbar.

Öffentliche Verkehrsmittel

Ausgehend vom Hauptbahnhof St. Pölten mit den meisten Verbindungen in knapp einer Stunde erreichbar. Einmaliger Umstieg notwendig.

Weitere Infos / Links

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Mostviertel
Letzte Aktualisierung: 12.12.2024

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