Beschreibung
Im April 2012 wurde der Eulenerlebnisweg des Wildnisgebietes Dürrenstein eröffnet. Er führt über zweieinhalb Kilometer durch die Windischbachau und ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Bemerkenswertes über die fünf im Wildnisgebiet vorkommenden Eulenarten (Uhu, Habichtskauz, Waldkauz, Raufußkauz und Sperlingskauz) wird am Weg auf folgenden Stationen vorgestellt:
- Vom Ei in die Wildnis
- Am Anfang war das Ei
- Wo brüten Eulen?
- Achtung Ästling!
- Hören wie eine Eule
- Jäger der Nacht
- Eulenrufe & Flügelspannweiten
- Rund um den Habichtskauz
Auch abseits der Stationen gibt es vieles zu entdecken: Unter anderem Nachbildungen der fünf vorkommenden Eulenarten sowie Geheimnisse ihres Brutverhaltens. Auch die landschaftliche Reize sowie die Bauwerke der zweiten Wiener Hochquellwasserleitung machen einen Besuch lohnenswert.
Nach der letzten Station folgt der anfangs und mittig steile Aufstieg bis hinauf auf den Bergrücken zum Tremel in rund 1.200m Seehöhe.
Startpunkt der Tour
Parkplatz Rotschild-Teiche, Steinbachtal
Zielpunkt der Tour
Tremel (Bergrücken)
Wegbeschreibung für: Wildniswanderung (Eulenweg mit Verlängerung auf den Tremel)
Ausgangspunkt ist der Parkplatz " Rotschild-Teiche ". Es geht los durch den Eisentorbogen nach Steinbach. Durch Steinbach durch und am linksseitig etwas oben liegenden Schloss nach rd.900m vorbei. Danach geht es entlang des Windischbaches, vorbei am Dr. Karl Lueger Stollen und weiteren Bauwerken der II.Wiener Hochquellenwasserleitung, leicht ansteiged nach Windischbachau (rd.3,4km auf rd.646m). Bis hier her familien-, kinderwagen- und kindergerecht. Nun der anfangs und mittig steile Aufstieg entlang eines teils schmalen Wanderpfades bis zum Bergrücken am Tremel in knapp 1.200m Seehöhe.
Anfahrt
von Linz kommend: A1 Abfahrt Oed - Richtung Aschbach Markt - weiter auf der B121 nach Waidhofen - in Waidhofen/Ybbs auf die B31 Richtung Göstling/Ybbs
von Wien kommend: A1 Abfahrt Ybbs/Donau - Richtung Eisenstraße - der B25 folgen bis Göstling/Ybbs
rd.700m nordöstlich von Göstling an der Ybbs weiter in den Steinbachgraben (Ybbssteinbach 34)