Pfarrkirche Scheibbs
Kirche
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Der mächtige „Dom des Erlauftals“, wie die Pfarrkirche zur heiligen Maria Magdalena auch genannt wird, zeugt vom Wohlstand der Scheibbser Bürger zur Hochblüte des Eisen- und Provianthandels. Um 1130 wurde auf Anregung von Konrad I. von Peilstein in der bereits bestehenden Siedlung Schibes ein Vikariat der Pfarre St. Leonhard/Forst errichtet. 1322 wird die Kirche St. Maria Magdalena von St. Leonhard getrennt und zur selbstständigen Pfarre erhoben. Die spätgotische, dreischiffige Hallenkirche wurde Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut, 1645 durch einen verheerenden Brand nahezu gänzlich zerstört, danach prachtvoll barockisiert und um vier Seitenkapellen erweitert.