Wallfahrtskirche Maria Jeutendorf
Popis
Im Jahr 1717 wurde der Grundstein für den Neubau der heutigen Pfarr- und Wallfahrtskirche in Maria Jeutendorf gelegt. Jedes Jahr wird die spirituelle Stätte von zahlreichen Pilgern besucht.
Maria Jeutendorf: Geschichte des niederösterreichischen Wallfahrtsorts
1676 wurde das hiesige Schloss vom Baron Maximilian von Sala erworben. Als Dank für die Genesung seiner ältesten Tochter ließ er gegenüber eine Kapelle errichten. Hier stiftete er 1693 ein Servitenkloster. Knapp dreihundert Jahre später – im Jahr 1978 – wurde es aus Mangel an Nachwuchs-Kräften aufgelassen.
Bischof Zak bat daraufhin die Karmelitinnen von Mariazell um eine Tochtergründung im nun leerstehenden Kloster. Mitte der 1980er Jahre errichteten Unbeschuhte Karmelitinnen daher den Karmel Mater Dolorosa. In Folge änderte Jeutendorf seinen Ortsnamen in Maria Jeutendorf.
Die Karmelitinnen in Maria Jeutendorf: Gelebte Spiritualität
Die kleine Schwestern-Gemeinde des Frauen-Klosters ist besonders engagiert. Das spirituelle Angebot reicht von Gebet und Gottesdienst bis hin zu Meditation und Karmel-Feierlichkeiten. Auch Gäste sind im Kloster willkommen.
Dabei erhalten sich die Schwestern größtenteils selbst. Im Klosterladen sind eigene Produkte aus Ikonenmal- und Kerzen-Werkstätte oder Hostien-Bäckerei erhältlich – sowie Karten, Bücher und CDs.