Köstliche Früchte: Pielachtaler Dirndl
Merkliste aufrufen merkenFruchtiger Dirndl-Genuss lädt ins Mostviertler Pielachtal, genauer gesagt ins „Tal der Dirndln“.
Die Dirndl ist Symbol für den Reichtum des Pielachtals. Aus den süß-sauren Früchten stellen die Pielachtaler allerlei kulinarische Spezialitäten her.
Die Kornelkirsche – pielachtalerisch „Dirndl“ – wächst auf etwa 6 bis 8 Meter hohen Stauden, die wie kleine Bäume ausschauen und sonnige Standorte lieben. Ins Auge stechen die Dirndlstauden vor allem im März, wenn sie als erste goldgelb blühen. Im Spätsommer bis Herbst reifen die Dirndln heran, in der Größe von Hagebutten und in vielen Rottönen.
Verkosten und Feiern
Aus den süß-sauren, Vitamin-C-reichen Dirndln stellen die Pielachtaler allerlei Spezialitäten her: Säfte, Marmeladen, Edelbrände, Schokolade, Torten oder würzig eingelegte „Pielachtaler Oliven“. Sogar schmückende Ketten aus Dirndlkernen und wärmende Dirndlkissen finden sich im Sortiment. Auch in den örtlichen Restaurants und Gasthöfen kommen oft Dirndl-Spezialitäten auf den Tisch. Festlicher Höhepunkt ist jedes Jahr im Herbst der 2-tägige Pielachtaler Dirndlkirtag, der tausende Besucher ins Pielachtal lockt.
Im Tal der Dirndln
Das Mostviertler Pielachtal ist bekannt für die roten Dirndl-Früchte und die daraus geschaffenen Dirndl-Spezialitäten – nicht umsonst wird das Pielachtal häufig auch liebevoll als „Dirndltal“ oder „Tal der Dirndln“ bezeichnet. Im Pielachtal gedeihen viele verschiedene „Dirndln“. Seit Jahren werden ausgewählte autochtone Dirndl-Sorten vermehrt und wieder im Tal ausgepflanzt. Die Bilderbuchlandschaft lässt sich beim Wandern oder bei Fahrten mit der Mariazellerbahn erkunden.